Bei den Vertretern der Gattung Tricolia ist die Schale turbospiral mit stark gewölbten Umgängen, fast glatt, Naht eingesenkt. Bunt gezeichnet mit Tupfen oder marmorierten Linien. Innen keine
Perlmutterschicht. Letzte Windung groß. Rundlicher Mundsaum, an der Nahtecke spitzwinklig. Der
Spindelrand geht bogig in den Basalrand über, am Parietalrand angedrückt. Ungenabelt
maximale Gehäusegröße 1cm, Meeresschnecke bis 35m Wassertiefe, Verbreitung britische Inseln bis Mittelmeer.
Systematische Zuordnung:
Animalia/Mollusca/Gastropoda/Vetigastropoda/Trochida/Trochidea/Phasianellidae/Tricoliinae/Tricolia
Fundort: Mittelmeer, La Dramont, Südfrankreich 43°24'43.4"N 6°51'16.0"E
Die Probe aus der die Gehäuse ausgelesen wurden stammen von einer Aufsammlung aus dem Jahre 1974 von H. Voigt und wurden mir vom Senckenberg Forschungsinstitut zur Verfügung gestellt.