6. Tag Besuch von Triest und Koper in Slowenien

Leider haben wir beide nicht so gut geschlafen, der Lärm von der Straße macht uns zu schaffen. Wir hatten uns an die totale Stille in den  Bergen gewöhnt. Egal, es gibt erst mal ein ordentliches  Frühstück. Wir kauften  gestern Toast im Supermarkt, Käse, Parma Schinken und andere leckere Sachen.  Da wir die ganze Packung Toast verputzten, müssen wir halt heute wieder einkaufen.

 

Wir sind beide noch etwas müde und  entscheiden uns für eine Fahrt nach Triest und einen gemütlichen Stadtbummel viel Espresso zwischendurch. Los gehts über die schöne Straße immer am Meer entlang nach Triest.

In Triest fahren wir in Richtung Zentrum und halten Ausschau nach möglichen Parkplätzen. Das ist eine echte Herausforderung. Jede Menge Parkmöglichkeiten für Mofas, Vespas und Motorräder...nix für Autos. Irgendwann entdeckt Margit ein Schild, das auf eine Parkgarage hinweist, aber da sind wir auch schon vorbei. Also müssen wir durch zwei Tunnel fahren, bis wir eine Möglichkeit zum Wenden finden .Ich wende nach italienischer Art mitten auf der Straße... und niemand regt sich auf. Zurück durch die Tunnel - und tatsächlich h ein Hinweis auf eine Parkmöglichkeit. Wir müssen noch um ein paar Ecken herum,  in eine sehr schmale Einbahnstraße abbiegen und entdecken die kaum sichtbare Einfahrt. Da hat wohl jemand seinen Keller als Parkgarage umfunktioniert. Hier bleiben wir. Ein netter älterer Herr weist uns ein, und sagt uns es kostet 2€ pro Stunde. Für einen bewachten Platz mitten in der Stadt ist das ok.

 

Wir ziehen los, einfach mal der Nase nach. Auf einem großern Platz mit einem Verdi Denkmal inhalieren wir erstmal einen  doppelten Espresso während Verdi wohlwollend auf uns herabsbchaut. Die nette Bedienung gibt uns auf Nachfrage noch ein paar Hinweise, was wir uns so anschauen können.

Wir bummeln weiter und genießen das italienische Flair in den Straßen. 

Zielrichtung Meer, vielleicht gibt es hier eine schöne Promenade. Dabei überqueren wir einen Markt, der aber gerade abgebaut wird.

Die Promenade ist nicht so toll, eigentlich alles nur Parkplatz. Also,  wieder zurück in die City. Wir wollen mal sehen, ob wir auf die Citadelle kommen. Die junge Frau im Cafe hat uns zwar vor den vielen Treppen gewarnt, aber wir machen uns trotzdem auf den Weg,. Wir kommen zu einem Platz auf dem ein schöner alter Fiat steht und einige Zelte aufgebaut sind.

Das schauen wir uns an. Bingo- gleich im ersten Zelt geht es um tMeeresforschung. Hier finde ich gleich jemanden, mit dem ich etwas über die kleinen Tiere im Meer schwätzen kann. Sehr nett der junge Mann. Wir wollen uns hier aber nicht zu lange aufhalten und ziehen bald weiter. Über Treppen steigen wir nach oben, und ich fange wieder an zu keuchen, aber bald haben wir es geschafft. Jetzt müssen wir noch die Richtung einschlagen, die uns zur Citadelle führt. Gar nicht so einfach bei den vielen kleinen Sträßchen. 

Der Weg zur Citadelle führt uns wieder nach unten, das heißt wir müssen nochmal die Treppen hochsteigen. Das wars dann, dazu haben wir keine Lust, wir sind jetzt auch schon ziemlich müde von unserem "kleinen" Stadtbummel.

Unterwegs kommen uns  drei "Gladiatoren" entgegen und verschwinden in einer Bäckerei. Margit muss da hinterher und ein paar Bilder machen von den drei Jungs machen.

Wir gehen jetzt zurück zu unserem Auto, berappen unsere Parkgebühren, und entscheiden uns dafür noch weiter zu fahren nach Koper in Slowenien, einem kleinen Städtchen am Meer.

Schnell sind wir da und finden problemlos einen Parkplatz. Quer durch die Altstadt laufen wir zur Promenade am Strand und lassen uns in einem Cafe nieder.

Toll diese Wolkenformationen, die sich hier gebildet haben.

Wir lassen und einen Espresso und ein paar Kleinigkeiten schmecken, und bummeln w ieder zurück zum Auto. Wir hatten etwas mehr erwartet von dem Städtchen Koper.

Auf die Autostrada und 50 km zurück nach Duino.

In Duino kaufen wir noch etwas ein, denn wir haben heute keine Lust auf Restaurant und wollen  in unserem Hüttchen essen.