36. Tag in Christchurch

Wir haben ganz gut geschlafen heute Nacht. Heute ist frühstücken im Hotel angesagt. Da die Uhren heute Nacht hier umgestellt wurden, haben wir eine Stunde dazu gewonnen, und sind daher einigermaßen früh. Das Frühstück ist ganz ok, aber wir hatten schon wesentlich bessere Buffets. Margit bestellt sich etwas von der Karte, und wir sind beide überrascht von dem Riesenmüsli, das serviert wird. Die Hälfte davon ist dann für mich, weil Margit nicht alles schafft.

Nach dem Frühstück ziehen wir los. Erster Punkt auf dem heutigen Programm ist das Earth Quake Museum zum starken Erdbeben von 2011. Zu Fuß ist es nicht sehr weit bis dorthin.

Im Museum ist ziemlich viel Betrieb, vorwiegend Neuseeländer sind hier. Ich war erst etwas skeptisch, und fragte mich, warum man daraus ein Museum macht mit Eintrittsgeld etc. Doch im Nachhinein betrachtet, ist das eigentlich ganz gut. Es gibt den Einwohnern in Christchurch die Möglichkeit sich zu informieren, denn die Gefahr für weitere Beben hier in der Region ist sehr hoch. Fast alle 10-20 Jahre gibt es hier ein Beben, manchmal stärker, manchmal weniger stark.

Das war schon beeindruckend, sicher auch wie die Einwohner hier mit dieser ständigen Gefahr umgehen. Wenn man durch die Stadt läuft, findet man immer noch meist große öffentliche Gebäude mit Schäden, die aufwändig behoben/restauriert werden.

Hier einige Impressionen aus Christchurch

Wir laufen weiter zu Riverside, mal sehen, ob hier auch am Sonntag geöffnet ist. Tatsächlich ist hier einiges los, bei herrlichem Wetter sind viele Menschen unterwegs zu einem Spaziergang. Viele Geschäfte, auch Riverside, haben geöffnet.

Bald ziehen wir dann weiter zur Art-Galerie

Vor der Art-Gallerie ist ein kleiner Kunstmarkt. Das sehen wir uns natürlich an. Auch das leckere Eis, das vor der Galerie angeboten wird, lassen wir uns schmecken. Unterwegs sehen wir noch ein paar schöne Murals.

 

Wir gehen jetzt weiter zum botanischen Garten. Der Eintritt ist hier kostenlos. Ein sehr schöner Garten, der dem Palmengarten in Frankfurt ähnelt, lädt hier zu Bummeln ein.
So langsam werden wir jetzt müde, und müssen immer mal wieder eine Pause auf einer der Bänke einlegen.

Die tollen Bäume haben es uns hier besonders angetan.

Irgendwann entscheiden wir uns den Weg zurück zum Hotel anzutreten. Wir sind halt nicht mehr die jüngsten, und solche Stadtbesichtigungen zu Fuß sind ganz schön anstrengend.

Vor dem botanischen Garten
Vor dem botanischen Garten

Für heute Abend reservieren wir einen Platz im Hotel Restaurant, wir haben einfach keine Lust mehr noch weiter zu Fuß unterwegs zu sein.

Um 18:00 lassen wir uns das Abendessen schmecken, und dann geht es auch gleich ab ins Bett, morgen früh müssen wir um 6:00 aufstehen.