Heute Nacht hat es mal wieder heftig gegossen, aber zum Glück sieht es am Morgen etwas besser aus. Wir nehmen unser Frühstück zu uns, und ich lasse mich danach vor der Garage der Eigentümer nieder um noch ein bisschen zu schreiben. Das Internet ist hier aber so langsam, dass es ewig dauert, bis ein Bild hochgeladen ist. Die Dame des Hauses sieht mich frierend vorm Haus sitzen und bittet mich hineinzukommen. Hier ist es zwar wärmer, aber die Internetverbindung auch nicht schneller. Vom Wohnzimmer aus hat man eine grandiose Aussicht auf das Meer. Vor einem Panoramafenster denkt man, man sitzt an der Küste. Toll einen solchen Anblick immer genießen zu dürfen. Bald mache ich Schluß, gehe zurück in unsere Hütte und wir machen uns auf den Weg. Es fängt immer mal wieder an zu regnen, aber das dauert zum Glück nie sehr lange.
Bald erreichen wir die Zufahrt zu den Caves, über eine matschige Gravel Raod geht es leicht abwärts zu dem Parkplatz. Es staut sich etwas vor der Bezahlhütte. Der nette Mann erklärt jedem noch den Weg und wo man parken soll. Das geht hier alles ohne Hektik voran. Wir sind dran, und ein kleines Schwätzchen muss sein. Die, die hinter uns stehen, müssen halt so lange warten. Also denn …einparken und los gehts. Durch den Regenwald abwärts zum Strand. Gehzeit etwas 30min.
Es ging dann doch etwas steiler abwärts, und ich denke mit Grausen an den bevorstehenden Rückweg. Am Strand angekommen, bummeln wir zu den Höhlen. Wir können ganz schön tief in den Berg hineingehen, nur mit Handy Beleuchtung ist das gar nicht so einfach. Die Höhle macht dann einen Knick, und durch einen anderen Ausgang ginge es wieder nach draußen…wenn das Wasser nicht so hoch stehen würde. Die gesamte Höhle kann nur bei Ebbe begangen werden. Eine nicht sehr angenehme Vorstellung in der Höhle vom Wasser eingeschlossen zu werden.
Bald machen wir uns wieder auf den Rückweg. Siehe da…der Aufstieg war gar nicht so schlimm, meine Kondition wird besser :o) Es fängt mal wieder an zu regnen, aber wir sitzen zum Glück im trockenen Auto. Wir fahren jetzt weiter nach Waikawa auf der Suche nach einem Cafe. Margit braucht jetzt einen Espresso. In Waikawa (auch ein 5 Häuser Nest) gibt es gar nichts. Ein paar km davor hatten wir aber Schild gesehen "Niagara Cafe". Mal sehen ob wir das wieder finden. Gefunden, wir retten uns gerade noch in das Cafe als wieder heftiger Regen einsetzt.
Ein sehr nettes Cafe mit angenehmer Bedienung und leckerem Kuchen.
Gestärkt gehts weiter, wir wollen uns noch die Salzmarschgebiete bei Papatowai ansehen.
Ein sehr schöner, geradezu meditativer Platz. Zum Glück regnet es gerade mal nicht und wir können den blauen Himmel sehen. Das kann sich hier aber ganz schnell ändern. Zurück zum Auto und wir steuern unser nächstes Ziel an, ein weiterer Strand bei Papatowai. Schnell sind wir dort. Hier können wir mit dem Auto fast bis auf den Strand fahren. Wir bummeln los, doch nach wenigen Minuten prasselt der Regen wieder mal heftig herunter. Wir schaffen es nicht mehr trocken, aber auch noch nicht total durchnässt zurück zum Auto.
Jetzt reicht es uns erst mal, wir fahren zurück zur Unterkunft, und machen es uns hier gemütlich.
Gegen 17:00 ziehen wir nochmal los, wir wollen zuerst nochmal zu dem gleichen Strand wie vorher, und anschließend zu einem in der Nähe gelegenen Campground fahren. Hier soll man auch etwas essen können. Es hat mal wieder aufgehört zu regnen, und mutig gehen wir wieder an den gleichen Strand wie vor 2 Stunden.
Bald machen wir uns wieder auf den Weg zurück zum Auto. Hier wuselt auch eine große Kindergruppe herum mit ihren Betreuerinnen. Wir schaffen es tatsächlich trocken wieder zum Auto und fahren zum Campground "Whistling frog".
Wir sind schnell da und bekommen auch etwas zu essen. Ehrlich…Wenn wir kalt in unserer Hütte gegessen hätten, wäre es wesentlich besser gewesen. Also,nix wie zurück und ab in die Falle.
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