Wir wachen auf und es ist alles grau in grau. Es nieselt ganz fein und der Wind weht uns heftig um die Nase. Zeit für den Aufbruch zu unserem nächsten Ziel. Peka Peka Beach Atahuri Unterkunft ca 80 km von Wellington entfernt. 

Ich fahre los, aber schon nach einer kurzen Strecke tauschen wir, da meine Schulter heftig schmerzt, und ich Schwierigkeiten habe das Lenkrad mit beiden Händen zu fassen. Bei dem starken Seitenwind ist dies aber unbedingt notwendig.

Margit fährt jetzt und über schmale Straßen geht es voran. Zum Glück gibt es hier sehr wenig Verkehr, sodass wir gut vorankommen. Der Regen hört immer mal wieder auf, aber leider ist das nicht von Dauer.

Pekapeka ist das Māori-Wort für Fledermaus. Die Fledermaus hat auch eine kulturelle Bedeutung in der Māori-Kultur und ist oft mit dem Manaia-Motiv verbunden, das als Bote zwischen der irdischen Welt und der Geisterwelt angesehen wird. 

Das Wort Atahuri soll wohl in etwas die Bedeutung von "angenehm" haben.

Unterwegs legen wir eine kleine Pause ein bei einem Mc Donalds und lassen hier einen Cafe und einen Apple Pie schmecken - ja so was gibt es bei Mc Donald auch-. Wir tauschen jetzt wieder, denn meiner Schulter geht es besser nachdem ich einen Ibu zu mir genommen habe. Jetzt haben wir nur noch ca. 80 km zu fahren.

Bald ist es dann geschafft und wir finden sofort unsere Unterkunft. Eine sehr schöne Bleibe mit einer sehr redefreudigen Besitzerin Ruby. Sie läd uns sofort zu einem Cafe ein und wir schwätzen ein bisschen mit ihr. Alles ist hier sehr schön dekoriert mit vielen Kunstgegenständen. Ruby reserviert uns auch sofort einen Tisch im 50/50 Restaurant in Paraparaumu Beach für heute Abend.