Beide haben wir leider nicht gut geschlafen, aber trotzdem Appetit aufs Frühstück. Nicht umsonst haben wir gestern noch eingekauft. Die Küche ist gut ausgestattet und wir finden alles was man so braucht. 5 Sterne erhält hier der Toaster, kein einziger Toast ist bei der Zubereitung verbrannt.
Wir fahren danach erst mal zum Strand und den Klippen. Hier ist die Straße zu Ende. Wir sind hier am Cape Kidnappers. Näheres wie es zu dem Namen kam könnt ihr „hier“ nachlesen. Eigentlich gibt es hier nicht viel zu sehen, wir machen ein paar Fotos, und werden von einem indonesischen Paar fotografiert. Das Cafe „Hygge“ (ja, dänisch gibt es hier auch), ist leider geschlossen und macht auch erst am Mittwoch wieder auf, zu spät für uns.

Der Strand ist hier nicht so toll, deshalb fahren wir weiter nach Napiers, einer Stadt mit ca. 68000 Einwohnern, die in den 1930er Jahren fast komplett von einem Erdbeben zerstört wurde. Viele Gebäude wurden danach im Art-Deco Stil wieder aufgebaut. Es sind nur 25 km zu fahren und schnell sind wir dort. Tatsächlich sind viele Gebäude in der Innenstadt im Art Deco Stil erstellt worden. Uns erinnert es mehr an Städte im Wilden Westen. Es macht Spaß hier zu bummeln. Schnell haben wir aber die Innenstadt gesehen. In einer Apotheke kaufen wir noch Nasenspray und Taschentücher; denn mein Schnupfen macht mir heftig zu schaffen. In einem Cafe lassen wir uns etwas Süßes schmecken, und schwätzen ein bisschen mit einem „Kiwi“.
Bald ziehen wir weiter in Richtung Parkplatz und ab „nach Hause“. Wir sind beide etwas müde wegen des schlechten Schlafes letzte Nacht.
Später machen wir noch einen Spaziergang zum Strand, der jedoch nicht so schön ist wir die Strände, die wir bisher erlebt haben.
Zurück in unserer Hütte gibt es die Reste von gestern Abend, erweitert mit Rührei (die Besitzer haben uns 6 Eier hingelegt von eigenen Hühnern). Die wollen wir natürlich verbrauchen. Danach geht es ins Bett.
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