Heute geht es weiter zu unserem nächsten Ziel am Lake Taupo im Inland von NZ. Die erste Station, die nicht direkt am Meer liegt. Wir sind gespannt was uns erwartet. Wir nehmen Abschied von Te Awanka, hier hat es uns gut gefallen.

Wir fahren los in Richtung Napiers. An der ersten Tankstelle füllen wir unseren Tank. Der Verbrauch des „Chinesen“ ist wirklich gut, liegt unterhalb von 5l/100 km/h, und die Reichweite mit einer Tankfüllung liegt bei über 1000 km. Margit übernimmt jetzt wieder das Steuer und es geht zügig weiter. Wir fahren los, bei endlich herrlichem Sonnenschein, doch schon bald ziehen die grauen Wolken über uns und wir fahren in leichtem Nebel mit Nieselregen. Wir sind halt doch die „Rainmaker“.


Mit Jane unserem nächsten Host habe ich bereits über WhatsApp kommuniziert, und wir haben einen Treffpunkt am Taupo See vereinbart um 14:00. Tatsächlich sind wir bereits um 12:30 in Taupo am See. Die Fahrt war absolut problemlos und gemütlich. Ab und an geht es wegen Straßenarbeiten etwas langsamer, aber immer nur auf einer kurzen Strecke.
Da wir noch einiges an Zeit haben bummeln wir durch den Ort. Hier gibt es überraschend viele Geschäfte und einiges anzuschauen. An einem Automaten holen wir uns noch etwas Bargeld, und in einem kleinen gemütlichen Café lassen wir uns einen Kaffee mit einem süßen Teilchen schmecken.
Pünktlich sind wir dann am vereinbarten Treffpunkt und Jane wartet hier bereits auf uns. Wir werden gleich mit Umarmung begrüßt. Hinter Jane fahren wir dann in unser Zuhause für die nächsten drei Tage, das „Okuta Bay Retreat“. Der Zugang zu dem privaten Gelände, auf dem das Haus liegt, erfolgt durch ein Gate, wo Jane einen Code eingeben muss, den sie uns dann später weitergibt, damit wir auch Zugang erhalten. Ein paar weitere Straßenkehren weiter sind wir dann an unserm Haus, das Jane und Mark gehört. Ein sehr schönes Haus mit einer schönen Wohnung für uns mit Blick in den Garten. Wir richten uns ein, Margit packt alles wieder aus und wir machen dann noch eine kleine Wanderung vom Haus aus zum See.


Schnell sind wir an der Bootsrampe, von da aus führt ein schmaler Pfad immer am See entlang. Der Pfad wird anscheinend nur von den hier Ansässigen benutzt, denn wir müssen über umgefallene Bäume klettern und um Wurzeln herum. Den kleinen einheimischen „Fantail“ sehen wir auch ganz kurz. Irgendwo ist der Pfad zu Ende. Ich versuche eine kleine Sitzpause zu machen und setze mich auf einen querliegenden umgefallenen Baumstamm. Leider habe ich das Pech, dass der schon zu morsch ist und abbricht. Wie ein Käfer liege ich auf dem Rücken. Nix passiert nur der Hintern ist nass. Wir machen uns auf den Rückweg. Unterwegs treffen wir noch unsere Vermieter mit ihrem kleinen Hund „Winter“, der uns auch schon in die Familie aufgenommen hat.
Zurück in der Hütte legen wir eine kleine Pause ein, bevor wir mit dem Auto zu einem Restaurant in der Nähe fahren. In „The Bay Bar and Brasserie“ essen wir ein leckeres Fischfilet. Hier ist heute Quizabend und einige Gäste beteiligen sich daran. Es geht entspannt und lustig zu. Das Essen war wirklich gut. Wir machen uns auf den Heimweg und liegen schon bald in unseren Betten in getrennten Schlafzimmern. Margit hört mich zwar noch im anderen Zimmer schnarchen…aber sie schläft endlich mal wieder gut :o)
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